Gemeinsam für den Bürger in den Kreistag
Kreisverband der Freien und Unabhängigen Wähler im Kreis Gütersloh stellt Kandidaten für die Kreistagswahl auf
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Mit Abstand die besten Kandidatinnen und Kandidaten: Für die FWG/UWG treten bei der Kreistagswahl Susanne Stuckmann-Gale (v.l.), Dirk Holtkamp, Norbert Heinrichsmeier, Tanja Dresselhaus, Dr. Annegreth Schütze und Manfred Stockhecke an. Foto mayfeld Werbeagentur
Birthday Sparks
Gut aufgestellt für das Wahljahr 2020: der Vorstand der FWG/UWG im Kreis mit Johannes Sieweke (v.l.), Susanne Mittag, Norbert Heinrichsmeier, Anja Pohlmann und Günter Wittkowski. Foto mayfeld Werbeagentur
Kreis Gütersloh. Nicht zwei, sondern gleich vier Kreuze sollten alle Bürgerinnen und Bürger bei der anstehenden Kommunalwahl am 13. September auf ihrem Wahlschein machen. Denn neben Bürgermeisterkandidaten und lokalen Parteien, bzw. Wählergemeinschaften stehen in diesem Jahr auch die Wahlen für den Gütersloher Kreistag sowie den Landrat an.
Mit einem verjüngten Team tritt der Kreisverband der Freien und Unabhängigen Wähler bei dieser Wahl an, um im Gütersloher Kreishaus die Interessen der 13 kommunalen Wählergemeinschaften zu vertreten und um Politik vom Bürger für den Bürger zu machen – ganz ohne Parteienzwang, mit neuem Logo und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein.
Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl wurden jetzt auf der ordentlichen Mitgliederversammlung im Landhotel Jäckel in Halle Westfalen nominiert und einstimmig von allen 36 anwesenden Wahlberechtigten bestätigt. Die erste Vorsitzende und gleichzeitig Bürgermeisterin in Langenberg, Susanne Mittag, konnte freudig mitteilen, dass alle 30 Wahlbezirke mit motivierten und engagierten Kandidatinnen und Kandidaten vor Ort besetzt werden konnten. „In Zeiten, in denen scheinbar immer mehr Politikverdrossenheit herrscht, haben wir es geschafft, einen wunderbaren Mix aus Männern und Frauen verschiedener Altersklassen und aus vielen unterschiedlichen Berufsgruppen, für die politische Arbeit zu begeistern. Das freut uns sehr“, so Susanne Mittag. Bestätigt wurde dieser Trend dann auch bei der Benennung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Reserveliste. „Es entstand eine regelrechte Dynamik“, freute sich Versammlungsleiter Johannes Sieweke. Aus den Reihen der Mitglieder wurden so insgesamt 23 Plätze für die Kreistagswahl vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Dabei belegen Dirk Holtkamp, Tanja Dresselhaus, Norbert Heinrichsmeier, Manfred Stockheke, Dr. Annegreth Schütze, Susanne Stuckmann-Gale und Kai Funke die ersten sieben Plätze.
Um für die Wahlen am 13. September gut aufgestellt zu sein, setzt die FWG/UWG neben einem starken Kandidaten-Team auch auf viele bürgernahe Themen, die bei der politischen Arbeit in den kommenden Jahren im Kreistag umgesetzt werden sollen. Aus dem Arbeitskreis Wahlen berichteten Tanja Dresselhaus und Norbert Heinrichsmeier, dass die Konsolidierung des Haushaltes nach Corona ein wichtiger Bestandteil der unabhängigen Kreispolitik sein soll. Ebenso möchte man daran arbeiten, dass so viele Verwaltungsleistungen im Kreis Gütersloh wie möglich, digital und somit online durchgeführt werden können. Ein weiterer Punkt der politischen Arbeit ist die Entwicklung eines kreisweiten Mobilitätskonzeptes, um den Autoverkehr deutlich zu reduzieren. Weitere Anliegen sind der Ausstieg des Kreises aus der Finanzierung des Flughafens Paderborn/Lippstadt sowie die Unterstützung in der pädagogischen Arbeit von Kitas und Schulen vor Ort. Auch die Intensivierung der öffentlichen Gesundheitsvorsorge und der Pflege steht auf der Agenda der Freien Wähler im Kreis.
Aus aktuellem Anlass hat sich die FWG/UWG das Thema Digitalisierung der kreiseigenen Schulen auf die Fahnen geschrieben. Hier mangelt es sowohl an leistungsfähiger Hard- als auch moderner Software. Beim Thema Klimaschutz möchte man sich dafür einsetzen, alle politischen Entscheidungen auf Grundlage der Nachhaltigkeit zu überprüfen und zu bewerten.
Die Zielsetzung für die anstehende Kreistagswahl ist klar: „Wir wollen mit unser bürgernahen Politik, dem verjüngten und starken Team mehr Mandate holen als 2014“, berichtete Tanja Dresselhaus und stellte auf der Mitgliederversammlung die geplanten Werbemaßnahmen und das bereits modernisierte Logo vor. Hier, wie auch bei der gesamten politischen Arbeit, habe man den Fokus auf das „G“ für Gemeinsam gelegt, so Dresselhaus. Derzeit wird an den Kampagnen gefeilt und dabei besonders den Blick auf die sozialen und Online-Medien zu legen, um dem veränderten Mediennutzungsverhalten der potentiellen Wähler Rechnung zu tragen.





